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Um den Ochsenberg     Karte →

Judenkirche und Hirschsprung

Gebiet: Westliche Allgäuer Voralpen
Dauer gesamt: 3 - 4 h
Höhenmeter: 500
Schwierigkeit: leicht - mittel
Karte Ochsenberg, Judenkirche und Hirschsprung

Hermannstein und Ochsenberg
Hermannstein und Ochsenberg von Fischen aus. Über den Sattel zwischen den beiden Bergen geht es hinweg nach Jägersberg.

Die Runde um den Ochsenberg verläuft durch wilden Wald, entlang am rauhen Fels. Im Sommer angenehm schattig, ist die Tour bis Frühwinter gut machbar, so lange noch nicht viel Schnee liegt. Startpunkte für die etwa 8 km lange Runde sind Tiefenbach, Obermaiselstein und Fischen. Von Fischen geht eine kleine, 1,5 km lange Straße, vorbei an einer historischen Sägemühle, auf den Hermannstein zu, der auf dem Weg nach Jägersberg über einen Sattel umgangen wird.
Eine kürzere Variante ist es, von Tiefenbach aus den gut einen Kilometer langen Graf-Vojkffy-Weg zur Judenkirche zu gehen, 170 Höhenmeter sind hierbei zu überwinden.

Historische Sägemühle Fischen
Die historische Sägemühle in Fischen.

Weg
Gesicherter Weg am Hermannstein.

Jägersberg
Der Weg nach Jägersberg.

Bei Jägersberg läuft man zunächst wieder über eine kleine Straße über offene Lichtungen mit Aussicht auf die Oberstdorfer Berge. Bald geht es wieder in den Wald, wo ein kurzer Abstecher über ein steiles Serpentinenstück zur Judenkirche abzweigt.

Weg hinter Jägersberg
Der Weg von Jägersberg in Richtung Ochsenberg.

Das Naturdenkmal Judenkirche ist ein Felsbogen, der an ein Kirchenportal erinnert. Der ursprüngliche Name war wohl In der Kirche, welcher durch undeutliche Schrift und Fehlinterpretation zu seiner heutigen Form kam. Hinter dem Bogen ist ein offener Innenraum mit Bank und - je nach Baumhöhe - Sicht auf Oberstdorf.

Judenkirche
Der Felsbogen der Judenkirche.     Karte →

In der Judenkirche
In der Judenkirche.

Blick von der Judenkirche auf Oberstdorf
Blick von der Judenkirche auf Oberstdorf und die Schattenbergschanze.

Von der Judenkirche führt ein direkter Weg weiter nach Kapf. Dieser startet rechts oberhalb des Felsbogens. Kapf ist ein Weiler mit einem Haus und ein guter Aussichtspunkt. Von Kapf geht der Graf-Vojkffy-Weg weiter, der an einer Steinzeithöhle und dem Klettergebiet Neues Tiefenbach vorbeiführt. Graf-Vojkffy-Weg und Klettergebiet sind von 15. Dezember bis 15. März aus Wildschutzgründen gesperrt, der Alternativweg führt von Kapf hinab nach Wasach.

Graf-Vojkffy-Weg
Der Graf-Vojkffy-Weg im Sommer.

Kapf
Blick von Kapf über die Fachklinik Oberstdorf in Wasach auf Oberstdorf und den Himmelschrofen.

Neues Tiefenbach
Klettergebiet Neues Tiefenbach.

Etwas oberhalb von Tiefenbach, wenige Meter vom Weg entfernt, wurde ein um die zwölftausend Jahre alter Wohnplatz aus der mittleren Steinzeit gefunden, von dem noch eine kleine Höhle zu sehen ist.

Steinzeithöhle
Die Steinzeithöhle.     Karte →

Bei Tiefenbach kommt der Weg aus dem Wald und geht dann in einem weiten Bogen auf einfachem Weg zurück. Vor Obermaiselstein passiert er eine Engstelle, den Hirschsprung, wo der Sage nach einst ein Hirsch auf der Flucht vor einem Luchs diese 15 Meter breite Schlucht übersprang. Das Obermaiselsteiner Wappen zeigt dieses Ereignis.
Am Hirschsprung beginnt der Sagenweg.

Hirschsprung
Der Hirschsprung, Tiefenbacher Seite. Neben der Straße verläuft ein Rad- und Fußweg.     Karte →

Stand 2017

Hirschsprung um 1890
Der Hirschsprung bei Obermaiselstein mit Sicht auf den Grünten. Aus "Sagen, Gebräuche & Sprichwörter des Allgäus I" von Dr. Karl Reiser. Jos. Kösel'sche Buchhandlung, 1894, Seite 152.


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